9 Zeichen, die einen Haarschnitt erfordern

By John Sanchez / On / In My Blog

Fühlt sich Ihr Haar oder Ihre Haarspitzen trocken an, haben sie nicht den gewohnten Glanz oder sehen sie einfach nicht so fabelhaft aus, wie sie sollten? Vielleicht sollten Sie sich überlegen, ob Sie sich die Haare schneiden lassen wollen.

Das Haar Ihrer Träume könnte nur ein paar Schnipsel entfernt sein, Sie müssen sich nur dazu bringen, in den Salon zu gehen, um es machen zu lassen.

Ein Haarschnitt kann das ungesündeste Haar in etwas verwandeln, das sich beherrschen lässt und auf dem Weg ist, gesund zu werden.

Warum sollte ich mir die Haare schneiden lassen?

Ein Haarschnitt sollte immer ein Teil der Haarpflege sein, das gilt auch für das richtige Rasieren. Ein Haarschnitt hilft Ihnen, Ihr Haar gesund zu erhalten, indem er Brüche und Spliss entfernt. Wenn Sie sich gegen einen Haarschnitt entscheiden, kann dies der harten Arbeit, die Sie für die Gesunderhaltung Ihres Haares leisten, schaden.

Wenn Sie keinen regelmäßigen Haarschnitt bekommen, um Ihre gespaltenen Haarspitzen abzuschneiden, wird Ihr Haar nicht so wachsen, wie Sie es sich wünschen. Und wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Haar kraus oder beschädigt aussieht, kann ein Haarschnitt helfen, Ihren gesunden Glanz wiederherzustellen.

Planen Sie einen Termin für den Haarschnitt, wenn…

Auch wenn es nicht immer Ihre Lieblingsbeschäftigung ist, sich die Haare schneiden zu lassen, so gibt es doch einige deutliche rote Flaggen, die Ihnen sagen, wann Sie einen Haarschnitt benötigen. Ob es sich um einen Haarschnitt oder eine ganz neue Frisur handelt, Sie sollten sich wahrscheinlich einen Haarschnitt machen lassen, wenn:

1. Ihre Haarspitzen schneller trocknen als der Rest Ihres Haares

Wenn Ihre Nagelhaut beschädigt wird, wird sie poröser und kann keine Feuchtigkeit mehr speichern. Wenn also Ihre Haarspitzen nach dem Duschen viel schneller trocknen als der Rest Ihres Haares, sollten Sie darüber nachdenken, Ihre Haare zu trimmen, um jegliche Schäden zu beseitigen.

2. Ihr Haar hat gespaltene Spitzen.

Gespaltene Haarspitzen und Ihre Haare sind tödliche Nemes. Gespaltene Haarspitzen sind ein Zeichen von Beschädigung und Bruch, also sind sie definitiv keine gute Sache, die man haben sollte.

Die einzige Möglichkeit, lästige Spliss-Enden loszuwerden, ist, sie zu trimmen. Wenn Sie die gespaltenen Enden nicht abschneiden, wird das Ende weiterhin den Haarschaft aufspalten und Sie müssen Zentimeter abschneiden, anstatt zu trimmen.

Wenn Sie dazu neigen, Spliss zu bekommen, versuchen Sie, eine reparierende Haarmaske in Ihr Haarprogramm einzufügen. Versuchen Sie, Ihre eigene Haarmaske zu basteln, um etwas Geld zu sparen.

3. Ihr Haar ist schlaff und hat nicht genug Volumen.

Niemand will leblos aussehende Haare haben, es ist das komplette Gegenteil von Chic. Das Ignorieren von Frisurterminen ist eine Einwegkarte, um schlaffes Haar zu haben, das kein Volumen hat. Ein Haarschnitt gibt Ihrem Haar Leben zurück, da er alle Sackgassen beseitigt, die es herunterdrücken.

4. Ihr Haar wird keine Frisur halten

Wir alle hassen es, wenn wir Stunden damit verbringen, unsere Haare zu frisieren, und dann, zehn Minuten nachdem wir sie bewundert haben, wird die Frisur schlaff und leblos.

Dies ist ein deutliches Zeichen für eine Schädigung und dafür, dass Ihr Haar ein wenig TLC braucht. Wenn Sie zum Stylen Ihrer Haare viel mit Hitzewerkzeugen arbeiten, sollten Sie Ihr Haar regelmäßig trimmen, um Hitzeschäden zu beseitigen.

Und wenn Sie nach einer Möglichkeit suchen, Ihr Haar mit minimalen Schäden zu stylen, suchen Sie nach Stylings, die nur mit Nadeln oder Zöpfen gemacht werden können. Sie können sogar versuchen, mit dem RevAir Reverse Air Fön verschiedene Frisuren auszuprobieren.

5. Ihr Haar ist schwer zu kämmen und verheddert sich leicht.

Wenn Sie geschädigtes Haar haben, neigt es dazu, sich sehr leicht zu verheddern. Wenn Sie also versuchen, Ihr Haar zu bürsten oder zu kämmen, und die Knoten nie enden, sollten Sie sich darum kümmern, die Sackgassen abzuschneiden, die Ihnen ein Armtraining ermöglichen.

6. Ihr natürlich gelocktes Haar ist jetzt glatt (oder Ihr Haar hat seine Sprungkraft verloren).

Wenn Sie auf Bilder zurückblicken und Ihre Locken langsam anfangen, gerade auszusehen, oder wenn sie nicht mehr so “federnd” aussehen wie früher, brauchen Sie einen Haarschnitt.

Sie sollten einen Lockenschnitt, auch bekannt als DevaCut, in Erwägung ziehen.

Ein lockiger Schnitt ist nur eine Technik, die speziell für gelockte Haartypen geeignet ist. Der DevaCut wurde vom Devachan Salon entwickelt und ist eine spezielle Technik zum Schneiden von lockigem, welligem oder kohligem Haar.

Beim Schnitt geht es eher darum, jede einzelne Locke optimal aussehen zu lassen, und nicht nur darum, die Locken zu “zähmen”. Der Schnitt wird auf trockenem Haar erstellt, so dass der Stylist sieht, wie jede einzelne Locke fällt und wie jede einzelne Locke geformt wird.

7. Ihr Haar sieht stumpf aus

Geschädigtes Haar verliert seinen Glanz, weshalb der Glanz ein Schlüsselindikator für gesünderes Haar ist. Wenn Sie den Unterschied im Glanz von der Wurzel bis zu den Spitzen bemerken und Ihre Spitzen anfangen, wirklich stumpf auszusehen, dann brauchen Sie einen Haarschnitt.

Durch den Haarschnitt oder die Trimmung werden die Sackgassen, die Ihr Haar stumpf machen, beseitigt, und in Kombination mit anderen Haarpflegemitteln können Sie den Glanz zurückbringen.

8. Ihr Haar hat seine Form verloren

Wenn Sie Ihr Haar in Schichten oder einen süßen Elfenbob schneiden, müssen Sie wahrscheinlich alle 4-6 Wochen einen Haarschnitt einplanen, um den Schnitt und die Form Ihrer Frisur zu erhalten. Dies gilt noch mehr für sehr stumpfe Haarschnitte.

9. Sie brauchen einen Tapetenwechsel

Schäden sind nicht der einzige Grund, warum Sie möglicherweise einen Haarschnitt benötigen. Manchmal ist ein Haarschnitt eine gute Möglichkeit, Ihre Frisur aufzupeppen und sich selbst etwas Neues zu geben, das man im Spiegel betrachten kann.

Wie oft bekomme ich einen Haarschnitt?

Die Häufigkeit des Haarschnitts hängt letztlich davon ab, wie gut Sie Ihre Haare pflegen. Um zu verstehen, wie Sie Ihr Haar pflegen, müssen Sie nur Ihren Haartyp und Ihre Haarporosität kennen.

Als allgemeine Faustregel gilt, dass Sie sich etwa alle 8-12 Wochen einen Haarschnitt machen lassen sollten.

Wenn Sie anfangen, eine der oben genannten roten Fahnen zu bemerken, sollten Sie natürlich versuchen, sich öfter als die allgemeinen 8-12 Wochen schneiden zu lassen.

Dieser Zeitrahmen beginnt auch früher zu werden, wenn Sie anfangen, Ihr Haar in verschiedene Stile, wie Schichten, zu schneiden und die Frisur beibehalten müssen.

Und was jetzt?

Es ist mitten am Nachmittag, Sie freuen sich darauf, Ihre Sackgassen loszuwerden und eine neue gesunde Frisur zu erschaffen. Der Stylist kommt mit der Haarschere näher, Sie werden ein wenig nervös wegen all der Horrorgeschichten, die Sie über Stylisten hören, die zu viel abschneiden.

Ein Haarschnitt ist nicht immer ein Albtraum, man muss nur wissen, welchen Look man haben will, und einen Stylisten finden, dem man vertraut.

Es ist wichtig, in einen Salon zu gehen und einen Stylisten zu finden, der sich um die Gesundheit Ihrer Haare kümmert. Nachdem Sie diesen Stylisten gefunden haben, können Sie eine Beziehung zu ihm pflegen und jemanden haben, der weiß, wie Ihnen Ihr Haarschnitt und Ihr Styling gefallen.

Wenn Sie diesen Stylisten gefunden haben und zu Ihren regelmäßig geplanten Friseurterminen gehen, ist Ihr Haar auf dem Weg zu #Haarzielen, gesund und voller Glanz.

Planen Sie Ihren Termin also jetzt, falls Sie ihn schon länger nicht mehr wahrgenommen haben.

Wenn Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Unsere Berater helfen Ihnen gerne bei Ihrer Reise zur Haarpflege.

Sommererfrischung

By John Sanchez / On / In Ernährung, Gesundheit, Tipps

Hallo meine Freunde, schön, dass Ihre wieder mal bei mir seid.

Wie Ihr wisst habe ich mir ja vor kurzem einen Entsafter zugelegt. Tolles Teil mit dem ich inzwischen Unmengen an Rezepten (Besten Dank an das Entsafter Center für die Inspiration!) ausprobiert habe. Vor kurzem habe ich für ein paar Freunde eine kleine Sommerparty geschmissen (wir hatten ja tatsächlich Ende September noch einige heiße Tage bekommen) und natürlich bei der Gelegenheit auch ein paar meiner Saftkreationen präsentiert.

Da hatte doch einer meiner Kumpels die Idee, ob man das Zeug nicht auch einfrieren könnte, einfach mal so als Eis am Stiel. Die anderen waren sofort Feuer und Flamme und ich gebe zu, mich hat es auch interessiert. Also bin ich los und habe mir einige Eisformen zugelegt mit denen man eben Eis am Stiel zu Hause machen kann. Abends haben wir dann mal rumexperimentiert und erstmal 4 Saftkreationen gemischt bei denen wir uns auch einen Genuss in Form von Eis vorstellen konnten. Das Ganze in die Formen gegossen und den Stiel rein. Danach ging es ab in den Tiefkühler. Natürlich hat es eine Weile gedauert, bis das alles tiefgefroren war, wir waren in der Zwischenzeit ein paar Runden beim Bowling.

Das erste Ergebnis war ganz ok, es war erfrischend und hat auch geschmacklich gut hingehauen. Aber so richtig der Hit war es nicht. Das Eis hat etwas wässrig geschmeckt und es war viel zu hart, etwa wie ein Eiswürfel. Also sind wir erstmal hin und haben nach Lösungen gesucht wie man das Eis cremiger bzw. fluffiger hinbekommen kann. Und es waren wirklich interessante Ideen dabei, das kann ich Euch sagen.

Der Versuch den Fruchtsaft mittels Soda-Steam mit Kohlensäure zu versetzen damit diese das Eis lockerer macht war ein Reinfall. Zum einen verhält sich Fruchtsaft beim Steamen komplett anders als Wasser, das Zeug ist erstmal wild durch die Gegend gespritzt. Der Teil der dann noch in der Flasche war zwar mit Kohlensäure versetzt, diese ging aber beim Einfrieren gleich wieder verloren. Das war also mal nichts.

Danach haben wir versucht Alkohol unterzumischen, der ja bekanntlich nicht einfriert in der Hoffnung, dass das Eis so nicht vollständig gefroren ist. Hat auch funktioniert, aber leider haut das geschmacklich nicht so hin. Der Alkohol war viel zu dominant und ein erfrischendes Eis von dem man betrunken wird ist auch nicht so wirklich der Hit bei 30 Grad im Schatten.

Aber schließlich haben wir tatsächlich Methoden gefunden mit denen sich ein prima Eis aus dem selbst hergestellten Säften machen lässt. Das eine ist eine Eismaschine. Nicht eine dieser sündhaft teuren Geräte die mit einer eigenen Kühlung ausgestattet sind. Wir haben uns eine besorgt die wie eine normale Rührmaschine ausschaut aber unten ein Ventil hat. Der Rührbehälter ist gleichzeitig auch ein Kälte Akku, den man zuvor für einige Stunden in den Tiefkühler legt. Wenn man noch den Fruchtsaft mit ein klein wenig Zucker in den Rührbehälter/Kälte Akku füllt, schaltet man das Rührwerk ein. Dieses verhindert ein komplettes Einfrieren der Flüssigkeit. Nach einer Weile wird es zu einer geschmeidigen Eiscreme, die sich super abfüllen lässt und die auch klasse schmeckt.

Eine zweite Variante ist ein Mixer (den die meisten ja auch schon zu Hause haben). 2/3 des Fruchtsafts wird mit den passenden Formen zu Eiswürfeln gefroren. Diese gibt man einfach in den Mixer und lässt sie von diesem zu feinen Eisstücken verarbeiten. Dann während der Mixer noch läuft einfach schluckweise den nicht gefrorenen Saft hinzugeben bis das Eis eine cremige Konsistenz hat. Schon hat man ein perfektes Slush-Eis.

Und schließlich haben wir noch eine dritte Variante gefunden, dazu wird der Fruchtsaft einfach mit geschlagener und gezuckerter Sahne vermischt und dann erst in die Eisformen gegossen. Die Konsistenz ist wunderbar cremig und der Geschmack ist auch hier toll. Vor allem bei Citrusfrüchten wie Zitronen, Orangen und Grapefruit aber auch mit Ananas und Kiwi habt Ihr so schnell ein sehr erfrischendes Eis.

Eis aus Entsafter

Noch ein kleiner Tipp, zu Eiswürfel gefrorener Fruchtsaft ist ein super Hit auf jeder Party. Sowohl farblich als auch geschmacklich ein echter Hingucker der Euch auf jeden Fall einige bewundernde Blicke einbringen wird. Mein persönlicher Hit ist dabei Bananensaft mit Kirschsaftwürfeln.

In diesem Sinne, Euer Martin

 

 

 

 

 

 

Die selbstgemachte Vitamin-Bombe

By John Sanchez / On / In Ernährung, Gesundheit

Hallo meine Freunde, schön, dass ich auch in diesem Blog wieder die Ehre habe Euch als Leser begrüßen zu dürfen.

In den letzten 2 bis 3 Jahren ist mir immer häufiger der Begriff Smoothies zu Ohren gekommen und wie gesund diese sind. Da ich prinzipiell nichts gegen eine gesunde Ernährung einzuwenden habe, bin ich also mal losgezogen um einen dieser sagenumwobenen Smoothies zu probieren. Ich muss sagen, geschmacklich sind die Dinger Top aber die Konsistenz ist mit etwas zu breiig.

Aber durch das probieren bin ich auf eine ganz andere Idee gekommen, denn statt Smoothies gibt es ja noch die Variante des reinen Fruchtsafts. Und da ich diesen gerne unverfälscht und absolut frisch haben möchte, habe ich mir einen Entsafter gekauft. (Eine gute Quelle für den Kauf war hier der Entsaftertest von Saftland)

Das klingt jetzt einfacher als es tatsächlich war, denn wie bei fast allem auf dem Markt, die Auswahl ist gewaltig. Ich habe mir also in diversen Fachgeschäften von vielen Fachkräften viele Geräte mit vielen Funktionen erklären lassen. Wer nach diesem Satz eine leichte Verwirrung verspürt, der kann vielleicht auch ansatzweise nachvollziehen wie es nach dem Beratungsmarathon in meinem Kopf ausgesehen hat.

Nichts desto trotz habe ich mich für ein Gerät entschieden und es natürlich zu Hause direkt ausprobiert. Hab extra ordentlich dafür eingekauft, alles was man sich so als Fruchtsaft vorstellen kann. Und wisst Ihr was? Es macht richtig Spaß.

Angefangen habe ich mit diversen Fruchtsäften, als da wären Trauben, Orangen, Birnen, Ananas, Äpfel und Kirschen. Allerdings gab es hier auch die erste Enttäuschung, es ist tatsächlich unmöglich mit einem Entsafter Bananensaft herzustellen. Das Ergebnis ist immer ein Bananenmus, welches aber mit Kirschsaft vermischt ganz lecker schmeckt.

Ich habe dann auch einige Gemüsesäfte ausprobiert, Zum Beispiel Karottensaft, Rote Beete Saft und Tomatensaft. Auch hier waren die Ergebnisse durchweg toll und wohlschmeckend, auch wenn hier und da mit einigen Gewürzen nachgeholfen werden musste.

Nachdem ich das Anfängerstadium in Form von diversen Testreihen hinter mich gebracht hatte, wollte ich mal im Internet nach weiteren Möglichkeiten für verschiedene, mittels Entsafter hergestellte Säfte, suchen. Und ich bin wahrlich fündig geworden. Im Netz gibt es Massen von Rezepten und Ratschlägen was so alles zu Saft verarbeitet werden kann. Dabei waren Mischungen, die mir beim Lesen erstmal einen Schauer über den Rücken gejagt haben, die sich allerdings tatsächlich als superlecker entpuppten. So zum Beispiel eine Mischung aus Orangen, Karotten und Paprika. Ich nicht gedacht, dass es überhaupt möglich ist Paprika zu einem Saft zu verarbeiten, das Ergebnis allerdings war die noch weitaus größere Überraschung. Denn die Mischung (ein Drittel von jedem) schmeckt sowas von lecker, das Zeug hat echtes Suchtpotential. Ich bin hier noch kräftig am Experimentieren, habe schon einige tolle Drinks kreiert. Mein Tipp, unbedingt mal ausprobieren! Grade wenn Ihr ein paar Freunde zu Besuch habt oder eine kleine Party schmeißt kommt der Entsafter super gut.

Was auch noch richtig toll ist, das entsaftete Fruchtfleisch kann oftmals noch weitergenutzt werden. Bei Karottensaft habe ich zum Beispiel noch eine Rüblitorte gebacken. Aber auch für Soßen, Eintöpfe, Salate und sogar als Hasenfutter (ja ich habe einen Zwerghasen) ist es verwendbar. Lässt sich auch super einfrieren.

Das einzige Manko am Entsafter ist das saubermachen. Das ganze Schälen und Schnippelt sowie das Entsaften machen doch ordentlich Schmutz, doch das ist es mir absolut wert.

Bis zum nächsten Mal, Euer Martin Winter

Harz 4 TV

By John Sanchez / On / In Sonstiges

Mit Sicherheit haben sich schon einige darüber ausgelassen, viele Kommentare wurden darüber geschrieben und jeder hat schon seine eigenen Erfahrungen damit gemacht, das so genannte Harz 4 TV! Aber ich muss dazu einfach mal einige Dinge loswerden. Ich war für mehrere Tage krank und musste auch tatsächlich im Bett bzw. auf der Couch liegen bleiben. Also habe ich mir mal so angeschaut was die Glotze bietet.

Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, dass das auch auf das Fernsehprogramm zutrifft steht völlig außer Frage. Doch wenn ich sehe was zur aktuell im Zeitraum zwischen 9.00 und 18.00 Uhr so angeboten wird, da frage ich mich echt wer diesen Müll anschaut. Vor ein paar Jahren war es noch die Talk-Show-Seuche zum Gaffen und Fremdschämen, davor waren es die Spielshows und heute sind es billigst produzierte Serien mit Schauspielern die in anderen Produktionen bestenfalls schweigende Komparsen wären.

Wer einmal in Serien wie „Blaulicht-Report“, „Verdachtsfälle“ oder „Auf Streife“ reingeschaut hat, der muss doch ernsthaft an ein Komplott zur Volksverdummung glauben. Schon die Handlungen dieser Sendungen ist absolut unglaubwürdig und dumm, doch die über alle Maßen unfähigen Schauspieler geben dem noch den absoluten Kick. Ich kann mich noch gut an die Theatergruppe in meiner Schule erinnern, die haben glaubhaftere Auftritte hingelegt als diese Amateurschauspieler. Das ganze Agieren vor der Kamera, das Aufsagen der kurz zuvor erlernten Texte ohne die geringste erkennbare Gefühlsregung und die zwanghaft künstlichen Storys sollten doch selbst den niveaulosesten Zuschauer binnen weniger Minuten zum Umschalten bewegen. Aber weit gefehlt. Tatsächlich scheinen diese Kitschsendungen genug Zuschauer zu haben um Ihre Krampfsendungen immer weiter fortzuführen.

Natürlich gibt es auch Sendungen die man sich von Zeit zu Zeit mal anschauen kann, die haben auch eine halbwegs sinnvolle Handlung, sind gut aufgebaut und die Schauspieler haben zumindest ein paar Jahre Erfahrung. Aber bei den oben genannten Sendungen hatte ich immer das Gefühl, die Produktionsfirma habe die Akteure erst kurz vor der Sendung von der Straße geholt. Ungelenk und hibbelich werden da ganze Monologe in ein und derselben Tonlage runtergeleiert, ohne dabei auch nur ansatzweise eine Gefühlsregung in der Mimik erkennen zu lassen (außer vielleicht mal Langeweile). Ich kann ja verstehen das höherwertige Produktionen auch mehr Geld kosten und das Nachmittagsprogramm ja irgendwie gefüllt werden muss. Aber doch nicht mit so einem Scheiß.

Das Schwerwiegende dabei ist die Frage, was sind das für Leute die sich sowas anschauen? Sind die Menschen dir für diesen Krampf ihre Zeit opfern tatsächlich schon so abgestumpft? Ich denke jeder Haushalt verfügt mittlerweile über einen Kabelanschluss mit sehr vielen Sendern, es gibt also genug Alternativen zur Auswahl. Wer sich mal die Mühe macht und in ein TV-Programm reinschaut oder etwas durch die Kanäle zappt, findet zu jeder Zeit eine sinnvolle Sendung, sei es eine lehrreiche Dokumentation, eine wirklich gute Serie, einen anspruchsvollen Film und ja, sogar die Moderatoren auf den Verkaufs-Channels haben mehr schauspielerisches Talent als die in den Kitschsendungen am Nachmittag.

Oder Ihr bringt es mal ganz hart und verbringt Eure Zeit mit einem Spaziergang, mit so richtig frischer Luft und Life-Action. Glaubt es oder glaubt es nicht, wer sich in der Fußgängerzone mal in einen Biergarten oder ein Café setzt bekommt eine wesentliche bessere Show geliefert als die im Fernsehen.

Also ich habe schon nach einem Tag für mich beschlossen, mir diesen Krampf nicht mehr anzutun. Es muss ja nicht sein, dass der Fernseher krampfhaft läuft, egal was gesendet wird. Da gibt es weitaus bessere Methoden seine Zeit zu nutzen.

In diesem Sinne, Euer Martin

Der extreme Unterschied zwischen Vor- und Nachmittag!!

By John Sanchez / On / In Sonstiges

Liebe Leser, ich möchte heute mal ein Thema aufgreifen welches sicher schon einige von Euch betroffen hat. Einen, meiner Meinung nach, gravierenden Unterschied zwischen Vor- und Nachmittag.

Ihr kennt es, Ihr steht morgens auf, man duscht sich, rasiert sich oder was auch immer, trinkt einen Kaffee oder frühstückt. Das übliche Prozedere halt. Ein Sprüher Deo hier, etwas Parfüm da und schon ist man unterwegs.

Wenn man, wie ich, nun auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, in meinem Fall die U-Bahn, wird man diese betreten und in den allermeisten Fällen von unzähligen Duftwolken umgeben. Ob es jetzt ein Duschgel ist, Aftershave, Deodorant, Haarspray oder Bodylotion. Beim Durchschreiten der U-Bahn hat man immer ein bisschen das Gefühl man befinde sich in einer Drogerie.

Natürlich gibt es immer auch einige wenige die einen nicht ganz so positiven Geruch verströmen, aber die sind zum einen die Minderheit und werden zum anderen von den vorhandenen Duftschwaden der Mehrheit schlichtweg verschluckt.

Meine Wenigkeit begibt sich an einem solchen Tag nun in die Uni, andere gehen in die Schule, die meisten begeben sich jedoch an Ihren Arbeitsplatz. Egal wohin es die bunt gemischten Charaktere verschlägt, in den meisten Fällen verbringen sie dort mehrere Stunden mit der ihnen aufgetragenen und nicht selten schweißtreibenden Arbeit. Ich bilde da keine Ausnahme, auch die Nutzung von Hirnschmalz ist zeitweilig sehr anstrengend.

Wenn nun aber alle diese Mitglieder der berufstätigen und/oder schulpflichtigen Mitmenschen ihren Dienst vollbracht haben, strömen die Menschenmassen zwangsläufig auch wieder nach Hause. Und in der Regel nutzen Sie hierfür das gleiche Verkehrsmittel, welches sie zuvor schon an den Ort ihres Schaffens gebracht hat. Und genau hier weicht das Ganze von den morgendlichen Erlebnissen ganz gewaltig ab.

Es ist nun mal die Regel, dass Menschen, die körperlich aktiv sind, schwitzen. Auch durch die Aufnahme gewisser Lebensmitten kommt es zu diversen Gerüchen. Eine große Rolle spielt auch die Art der ausgeübten Tätigkeit, ob man nun in einer Küche an einem fettspritzenden Arbeitsgerät steht, als Entsorgungsarbeiter den Unrat anderer Leute beseitigt oder als Handwerker mit unterschiedlichsten Materialien hantiert, alles wird von Menschen mal mehr, mal weniger intensiv riechend mitgenommen.

Das Resultat, aus den Duftwolken des Morgens wird Gestank. Und diese Bezeichnung ist sehr wohl mit Bedacht gewählt. Man betritt die gut gefüllte U-Bahn, eine Leere ist im Feierabendverkehr nicht zu finden, und rennt in eine Mauer von Gerüchen welche einem umgehend den Atem raubt.

Die Kombination aus knoblauchhaltigem Mundgeruch, Schweiß, Maschinen- und Frittier Öl nebst anderen geruchsintensiven Lebensmitteln, Chemikalien, Baustoffen und nicht selten Fäkalien dringen mit solcher Intensivität in die Nase, dass man augenblicklich die Luft anhalten möchte.

Dabei spielt es auch keine Rolle ob man die Fahrt im Sommer oder im Winter antritt, es macht keinen Unterschied, ob die Ausdünstungen durch eine zuvor empfangene Sonneneinstrahlung oder die Erwärmung infolge dicker Winterkleidung intensiviert wird. Es stinkt einfach gewaltig. So gewaltig das es zeitweise eines parfümierten Taschentuches bedarf um nicht den ansteigenden Brechreiz zu erliegen. Ein Umstand der bei anderen, den vorhandenen Gerüchen nach zu urteilen, nicht von Erfolg gekrönt war.

Es ist zeitweise so heftig, dass ich schon mehrfach auf die Fahrt verzichtet habe und den Weg nach Hause zu Fuß zurücklegte. Und der Weg ist recht weit!

Natürlich ist mir bewusst, dass sich gewisse Körpergerüche nicht verhindern lassen, Fakt ist aber auch das wir im 21sten Jahrtausend befinden und es weit mehr als genug Mittel gibt um eben diese Gerüche zu verhindern oder zu überdecken. Ist es denn so schwer sich eine kleine Dose Deodorant oder ein Parfüm in die Tasche zu stecken? Oder einfach mal eine Packung Kaugummi oder Minzbonbons zu kaufen, wenn ich Fisch oder etwas mit Knoblauch gegessen habe?

In einer Zeit, in der es auf dieser Welt mehr Menschen gibt als jemals zuvor, sollten wir doch alle auf unsere Mitmenschen Rücksicht nehmen und darauf achten anderen nicht negativ aufzufallen.

Es wäre sehr viel netter, friedlicher und vor allem appetitlicher!

In diesem Sinne, Euer Martin Winter

Die Sache mit den Zähnen

By John Sanchez / On / In Gesundheit

Hallo meine Freunde!!

Ich möchte heute mal ein Thema anschneiden, welches in recht deutlicher Form den allgemeinen Konsumwahn wiederspiegelt.

Bei meiner morgendlichen Prozedur im Badezimmer machte ich dieser Tage die Feststellung, dass der Zahn der Zeit auch vor meiner Zahnbürste nicht Halt macht. Das Teil sah doch schon etwas ausgefranzt aus.

Also beschloss ich mir eine neue zuzulegen. In der Regel beschaffe ich mir meine Hygieneartikel im Supermarkt an der Ecke, wo ich mein gewohntes Modell immer finde. Diesmal bin ich aber in eine Drogerie da ich noch weitere Dinge brauchte die es nun mal nur in Drogerien gibt.

Ich fragte die Verkäuferin, wo ich den gewünschten Artikel finde und begab mich sodann in die genannte Regalreihe. Hier sollte ich erwähnen, dass es in meinem Stammsupermarkt eine Auswahl von ca. 10 Modellen gibt. Von daher war ich heftigst überrascht mich vor einer ganzen Regalwand voller Zahnbürsten wiederzufinden.

Die Frage die sich mir bei diesem Anblick stellte war recht einfach: „Im Ernst?“

Mal ehrlich, da hingen 143 verschiedene Modelle von Zahnbürsten, die Teile für elektrische Zahnbürsten mal nicht mitgezählt. 18 Varianten Zahnseide und Geräte deren Auffinden ich bei einem Zahnarzt erwartet hätte, nicht aber in einer Drogerie!

Was es da alles gibt ist der Wahnsinn, da müssen Unternehmen tatsächlich Millionen ausgegeben haben um Modelle zu entwerfen die es in dieser Form tatsächlich noch nie gegeben hat. Ob der erdachte und auf der Packung beschriebene Nutzen des Artikels dann tatsächlich Sinn macht steht auf einem gänzlich anderen Blatt!

Es gibt Handzahnbürsten, Schallzahnbürsten, Ultraschallzahnbürsten, kaubare Zahnbürsten, Interdentalbürsten, Zwei- und Dreikopfzahnbürsten usw. Dann noch den Bereich der elektrischen Zahnbürsten mit rotierenden Borsten, vibrierenden Borsten oder auch mit pulsierendem Bürstenkopf. Die eine hat einen integrierten Timer, die andere ist mit einer Beleuchtung ausgestattet! Selbst wenn man die ganzen Test zu Schallzahnbürsten etc. liest hat man da doch keine Ahnung.

Es finden sich verschiedene Härtegrade wie weich, mittel und hart, dann verschiedene Bürstenformen mit gerundeten oder nicht gerundeten Borstenenden, mit geradem oder spitz zulaufendem Bürstenfeld und auch welche bei denen das Bürstenfeld gewellt ist.

Es finden sich sogar Angaben über die Anzahl der Borstenreihe, der Anzahl der Borstenbüschel und auch der Länge selbiger und deren Anordnung, zum Beispiel multituftet (was nichts Anderes heißt als vielbüschelig). Auch die Länge der gesamten Zahnbürste, die Art des Griffstücks sowie dessen Material und Beschaffenheit, der Griff- und Schaftform, des Gewichts und einer Empfehlung der Altersgruppe ist in den meisten Fällen vorhanden.

Ich habe sogar Wellness- und eine Biozahnbürste (aus erneuerbaren Materialien, sprich Holz) gefunden!!

Und als wäre das hier nicht genug sind irgendwann einige sehr schlaue Köpfe, denen mit Sicherheit sehr langweilig war, auf die großartige Idee gekommen, dass doch jede Zahnbürste auf dem Markt eine speziell dafür geeignete Zahnpasta braucht. Davon gibt es nämlich nicht minder viele!

Wie soll denn bitte ein Verbraucher wissen, welche Zahnbürste mit welcher Zahnpasta nun für ihn geeignet ist. Man könnte dies natürlich durch ausgiebiges Testen herausfinden, allerdings würde sich dies im Angesicht der durchschnittlichen Lebensdauer einer Zahnbürste wohl über einige Jahrzehnte hinziehen.

Einen Zahnarzt hierzu um Rat zu bitten ist ebenfalls nicht wirklich zielführend, man wird wohl keine zwei Zahnärzte finden welche tatsächlich das gleiche Produkt empfehlen.

Meine Meinung: Keiner braucht eine Zahnbürste die wissenschaftlich erforscht, klinisch getestet, von einem Designer gestaltet oder einfach nur sehr teuer ist! Wir brauchen eine Bürste die unsere Zähne sauber macht, sonst nichts.

Vor 20-30 Jahren gab es ca. 10 Modelle die sich erstaunlich ähnlich waren. Und trotzdem sind den Leuten damals nicht mit dreißig die Zähne aus dem Gesicht gefallen. Auch meine Beißerchen befinden sich trotz des von mir genutzten und recht günstigen Zahnbürstenmodells in sehr gutem Zustand.

Also hört bitte auf uns mit Euren Pseudomedizinischen Studien kirre zu machen! Wen es interessiert, die älteste bekannte Zahnbürste stammt aus Ägypten und bestand aus einem kleinen Zweig welcher auf einer Seite zerfasert wurde. Und selbst das erfüllte seinen Zweck, zumindest ist mir kein Fund einer zahnlosen Pharaonenmumie bekannt.

In diesem Sinne, Euer Martin

Was soll ich denn essen?

By John Sanchez / On / In Ernährung

Eine einfache Frage denkt Ihr? Mit Nichten liebe Freunde!

Grade heute habe ich mir im Angesicht von zahllosen Artikeln, Angeboten beim Einkauf und Werbungen mal so meine Gedanken darüber gemacht.

Mein Fazit: Alles ist irgendwie ungesund!

Vor nicht allzu langer Zeit war Essen die einfachste Methode das Gefühl Hunger zu lindern, gegessen wurde, was da war und wenn man Glück hatte war es auch noch geschmacklich okay!

Heute? Gibt es für jedes Produkt, welches man käuflich erwerben kann, mindestens einen Testbericht der das Angepreiste in den Himmel lobt und einen der das gleiche Produkt als Mittel zum frühzeitigen Ableben deklariert.

Da werden auf den Verpackungen Inhaltsstoffe angegeben deren Namensaussprache vor 200-300 Jahren noch zu einer Anklage wegen Hexerei geführt hätten. Man bekommt immer mehr das Gefühl es seien nur noch die zusätzlichen Inhaltsstoffe von Belang.

Am meisten erschüttern mich die sogenannten „veganen“ Lebensmittel, nicht selten gab es diese schon seit langer Zeit, man ist erst jetzt darauf gekommen, dass diese tatsächlich vegan sind.

Vegan sei gesund, sagt man, die von uns bisher genutzten Lebensmittel würden uns krankmachen. Wirklich?

Schon mal einen genauen Blick auf die Inhaltsangaben dieser Produkte geworfen? Da steckt zu Teil ein vielfaches der chemischen Zusatzstoffe drin als in regulären Lebensmittel. Ist ja auch erlaubt, Chemie ist ja auch vegan. Das für diese Zusatzstoffe auch Tiere als Testpersonen herhalten mussten wird geflissentlich ignoriert!

Und ob jetzt die Einnahme von chemischen Stoffen der von tierischen Produkten vorzuziehen ist sei mal dahingestellt.

Fakt ist, wir werden von der Lebensmittelindustrie aufs übelste veräppelt. Es wird uns eine regelrechte Scheinwelt vorgegaukelt und wir lassen uns durch schöne Worte und manipulierte „wissenschaftliche“ Studien wunderbar in unserem Konsum steuern.

Da werden Lebensmittel, welche noch nie Laktose beinhaltet haben, plötzlich ganz groß als „jetzt Laktosefrei“ beworben was das unveränderte Produkt gleich mal um 20% teurer macht!

Die “Ohne”-Kennzeichnungen werden manchmal aber sogar verwendet, wenn entsprechende Nähr- oder Zusatzstoffe eigentlich gar nicht im entsprechenden Produkt vorkommen. Fettfreie Gummibärchen beispielsweise haben nicht wirklich Neuigkeitswert.

Wird ein Weg gefunden ein Lebensmittel noch billiger herzustellen heißt es „Jetzt mit verbesserter Rezeptur!“ oder „Nach neuem Rezept!“. Als „Bio“ kann ein Produkt schon deklariert werden, wenn EIN Inhaltsstoff tatsächlich Bio ist. Z.B. Bio-Schokoladenmilch. Die Kakaobohnen werden biologisch angebaut, die Milch und alle anderen Stoffe aber nicht. Dennoch darf die Schokoladenmich als „Bio“ bezeichnet werden. Was für ein Witz.

Generell kann einen der Schmu mit den Inhaltsstoffen ärgern! “Ohne Farbstoffe”, “ohne Konservierungsstoffe” oder “ohne Zusatzstoff Geschmacksverstärker” – solche Botschaften ziehen bei Verbrauchern. Schließlich wecken sie den Eindruck ein möglichst natürliches Produkt in den Händen zu halten.

Doch nicht selten erzielen die Hersteller die gewünschte Wirkung mit einem anderen Zusatzstoff, der lediglich rechtlich unter eine andere Kategorie fällt. So wird laut Verbraucherschützern statt offiziell so titulierten Geschmacksverstärkern oft Hefeextrakt verwendet. Und auch beim Kirschjoghurt “ohne Farbstoffe” stammt die Farbe nicht notwendigerweise nur von den Früchten. Hier hilft oft rote-Bete-Saft.

Ich könnte hier endlos über die Veräppelung der Verbraucher herziehen, aber ich komme lieber zurück zu meiner anfänglichen Frage:

Was soll ich essen? Die Antwort: Was mir schmeckt!

Pfeift auf die Werbung, die wissenschaftlichen Resultate, die Vorgaben sogenannter Ernährungsberater (deren Ausbildung scheint auch nicht das wahre zu sein, Quelle) und was da noch so alles seinen Senf dazu gibt!

Wenn Ihr Lust darauf hast und es Euch schmeckt, esst es! Wir leben nur einmal und Fazit ist nun mal: Es hat noch keiner überlebt!

In diesem Sinne, Euer Martin Winter!

Ich + Kopfschmerzen

By John Sanchez / On / In Tipps

Hallo Freunde,

heute melde ich mich mal mit einem allseits bekannten Leiden welches auch mir, just im dem Moment in dem ich diesen Blog schreibe, wiederfährt. Ich meine Kopfschmerzen!

Es fing heute Morgen an mit einem leichten Pochen in der Schläfe, direkt nach dem Aufstehen. Und seitdem nimmt der Schmerz von Minute zu Minute zu.

Rund 58 Millionen Menschen in Deutschland leiden regelmäßig unter drückenden, ziehenden oder pulsierenden Schmerzen im Gesichts- und Kopfbereich. Sofortige Abhilfe verspricht der Griff zur Tablette. Eine Praxis welche auch ich in der Regel folge.

Allerdings sollten besonders die stärker dosierten pharmazeutischen Mittel nicht unterschätzt werden. Der Körper gewöhnt sich bei einer regelmäßigen Zufuhr schnell an die Schmerzmittel und kann bei einer Absetzung mit Entzugserscheinen in Form von Kopfschmerzen reagieren.

Die Ursachen für die unangenehmen Schmerzen liegen oft jedoch näher als erwartet gemäß den Ratschlägen diverser Freunde können auch natürliche, pflanzliche Wirkstoffe anstatt der Schmerzmittel aus der Apotheke eingesetzt werden.

Laut der internationalen Klassifikation von Kopfschmerzerkrankungen (kurz IHS) gibt es rund 200 verschiedene Kopfschmerzarten. Die meisten Formen unterscheiden sich zwischen Spannungskopfschmerzen, Migräne und Clusterkopfschmerzen. Spannungskopfschmerzen treten allgemein am häufigsten auf und werden durch Stress und äußere Reize ausgelöst.

Laut diverser Ratschläge sind aber meist kleinere Veränderungen die Ursache für den Schmerz. So kann zum Beispiel ein Flüssigkeitsmangel schnell zu einer Sauerstoffunterversorgung in den Gehirnzellen und unangenehme Schmerzen entstehen. So, schon oft erlebt, wenn man beispielsweise beim Sport zu wenig trinkt und während oder nach der sportlichen Betätigung die Kopfschmerzen auftreten. Natürlich kann das auch bei starker, körperlicher Belastung durch schwere Arbeit oder starker Hitze passieren. In einem solchen Fall empfiehlt es sich den Flüssigkeitshaushalt durch trinken von Wasser, Tee oder anderen Getränken auszugleichen.

Abzuraten ist hier von alkoholischen Getränken, zum einen weil diese entwässernd wirken, zum anderen wäre die Kombination von Alkohol und den eventuell dennoch einzunehmenden Schmerzmitteln alles andere als empfehlenswert. Vielmehr eignet sich Tee mit Lavendel, Melisse, Wacholderbeeren, frischer Minze oder auch frischem Ingwer zur Linderung der Schmerzen.

Auch in die Schläfen einmassierte ätherische Öle welche Vanille oder Nelken beinhalten sind sehr hilfreich. Durch das darin enthaltene Eugenol, welches in konzentrierter Form auch in der Zahnmedizin zu Betäubung Nutzen findet, kann meist auf die Einnahme von Tabletten verzichtet werden.

Da aber Vorbeugen mit Sicherheit der Behandlung von Schmerzen der Vorzug zu geben ist, sollte man auch einige Dinge beachten und auf gewisse Stoffe verzichten um Kopfschmerzen von vornherein zu verhindern. Oftmals findet sich die Ursache für Kopfschmerzen in unserer Ernährung.

So kann zum Beispiel ein zu niedriger Blutzuckerspiegel den Schmerz auslösen. Daher sollten Menschen die oft mit Kopfschmerzen zu kämpfen haben eben diesen bei Laune halten. Regelmäßige Mahlzeiten und für zwischendurch immer wieder mal einen kleinen Müsliriegel oder etwas Traubenzucker wirken wahre Wunder!

Auch das nicht Zusichnehmen diverser Lebensmittel kann Kopfschmerzen verhindern. Rotwein, reifer Käse, Schokolade, Schweinefleisch, Weizen und auch Lebensmittel die den Geschmacksverstärker Glutamat beinhalten sollte man ebenso meiden wie fettiges Essen oder Süßigkeiten.

Entgegen einiger Gerüchte zählt Kaffee nicht zu den Kopfschmerzauslösenden Lebensmitteln, in ungesüßter Form wirkt dieser sogar lindernd, denn Koffein regt die Durchblutung an.

Wer regelmäßig oder oft an Kopfschmerzen leidet sollte den Gang zum Arzt nicht scheuen. Keine Panik, gemeint ist nicht etwa ein Gehirnchirurg oder ein Psychologe, nein die Rede ist vom Augen- und Zahnarzt. Eine leichte Sehschwäche kann eine enorme Belastung für die grauen Zellen sein da diese permanent bemüht sind die Unschärfe zu kompensieren.

Auch eine durch eine Zahnfehlstellung verursachte Fehlbelastung im Kiefer oder eine kleine Entzündung der Zahnwurzen bzw. des Kiefers können starke Kopfschmerzen auslösen. Ein Besuch beim Arzt kostet nichts und schließt im einfachsten Fall diese Ursachen aus. Es ist eben auch wichtig zu wissen, was den Schmerz nicht auslöst.

Was man gegen die Kopfschmerzen machen kann:

Soviel zu diesem kleinen Schwank in den Bereich Kopfschmerz, ich denke ich werde zu gegebener Zeit hierrüber noch einen deutlich weitreichenderen Artikel zu Papier bzw. auf den Monitor bringen. Es ist ein sehr weites Feld für dessen Erschließung ich mir dann doch für Euch etwas mehr Zeit widmen werde.

In diesem Sinne wünsche ich Euch eine schmerzfreie Zeit,

Euer zwischenzeitlich schmerzfreier Martin

PS: Mein erster Beitrag. Yeah!